Ich betrat nach einem langen, anstrengenden Arbeitstag endlich mein all so geliebtes Heim. Hoffentlich würde der morgige Tag entspannter werden. Ich ließ mich in meiner Couch nieder und schaltete den Fernseher an. Nichts. Weder ein interessantes Football spiel, noch irgendwas anregendes. Kein Wunder. Es war schließlich 22 Uhr. Die Spielfilme waren zu Ende, und das richtige Fernsehen begann erst wieder morgen Nachmittag. Ich stand auf und ging einmal um die Couch rum zur Theke. Ich schnappte mir das Vasenähnliche Glas, in welchem ich den Scotch aufbewahrte. Ich schenkte mir ein Glas ein und schmiss mich zurück auf die Couch. Ich wollte gerade ansetzten zu trinken, als mein Pieper dieses unerträgliche Geräusch von sich gab. Ich schaute auf das kleine, nervtötende Gerät; und was sah ich da? Irgendein Anfänger, der vermutlich Nachtdienst hatte, und nicht wusste wie viel Ibuprofen er einer Patientin geben sollte. Wieso fragten die nicht irgendeinen Arzt der im Krankenhaus herumirrte? Manchmal hatte ich das Gefühl, dass die das nur machen, um mich zu ärgern. Schließlich schnappte ich mir meine Jacke und machte mich auf zum Auto, wobei ich in großen Schritten durch die Eingangstür der Wohnung schritt.